Foto: Enercity / Roland Schneider

Mit Ladesäulen-Sharing sicher und bequem mobil

Elektroautos sind seine Leidenschaft: Carsten Rensen (46) aus Hannover hat 2018 einen E-Smart gekauft, um E-Mobilität auszuprobieren. Vor Kurzem hat er ein zweites E-Auto angeschafft, das auch für lange Strecken geeignet ist: einen Tesla Model 3. Damit er seine Fahrzeuge bequem laden kann, nutzt er seit Mitte des Jahres das Ladesäulen-Sharing von Enercity.

Über einen Facebook-Eintrag von Enercity. Da wurde über den Bau der Ladesäule berichtet. Ein paar Tage später war alles eingerichtet.

Dass ich neben den anderen öffentlichen Ladepunkten einen weiteren, und zwar festen Platz ganz in meiner Nähe habe, um meine Autos zu laden. Den Platz teile ich zwar mit anderen Nutzern, aber ich habe feste Zeiten. So kann ich geplant laden.

Es läuft prima: Anmelden mit der Chipkarte, Stecker rein. Das dauert nur ein paar Sekunden. Und los geht’s. Auch die Abrechnung ist simpel.

Es brauchte einen Anruf und eine Unterschrift. Dann wurde die Chipkarte an der Ladesäule durch Enercity freigeschaltet. Die Karte ist so etwas wie der Schlüssel zu meinem Tank. Ohne Chipkarte meines Anbieters kann kein anderer meine Autos laden. Über die Karte läuft auch die Abrechnung. Das ist wie die SIM-Karte beim Smartphone.

Reibungslos. Ich wurde am Telefon persönlich betreut, Unterlagen kamen sofort per E-Mail. Das war sehr einfach und schon konnte ich die Säule nutzen. Als Erster!

Auf jeden Fall. Jeder, der bei sich keinen eigenen Ladepunkt installieren lassen kann und sein Auto nicht über Hausstrom laden lassen will, sollte das machen. Die Sharing-Säule ergänzt die vielen Ladepunkte in der Stadt, die es ja heute schon gibt. Man hat feste Zeiten, die man nutzen kann: abends Auto abstellen, morgens mit vollem Akku losfahren.

Es wäre sinnvoll. Die Zahl der E-Autos wächst, wir brauchen mehr Ladepunkte. Noch habe ich keine Probleme, mein Auto irgendwo unterwegs zu laden. Das soll auch so bleiben.

Für mich persönlich? Gut. Ich finde immer einen Ladepunkt: an meiner Sharing-Säule, am Supermarkt, an öffentlichen Straßen. Und diese Punkte nutze ich – mal zum Vollladen, mal zum Teilladen. Das geht so leicht nebenher, dass es mir gar nicht mehr auffällt. Dabei bin ich ein ganz normaler Autofahrer, mit 20.000 Kilometern jährlich.

Es braucht mehr Ladepunkte an den Autobahnen und an Häusern und Wohnungen. Weil die Zahl der E-Autos steigt und weil die Leute Sicherheit haben wollen, dass sie überall laden können.

Für Kurz- und Langstrecke gleichermaßen, für private Fahrten und für Dienstreisen. Ich sehe keinen Unterschied zu meinen bisherigen Fahrten mit Verbrennungsmotor.

Noch mehr Informationen zum Ladesäulenangebot der Enercity?