E-Bikes und Pedelecs sind Wertgegenstände. Deshalb ist es wichtig, sich für den richtigen Versicherungsschutz zu entscheiden. Eine Checkliste.

E-Bikes und Pedelecs sind Wertgegenstände. Deshalb lohnt es sich, sie richtig zu versichern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: E-Bike-Besitzerinnen und -Besitzer können ihre Räder entweder über die Hausratversicherung oder eine Fahrradversicherung absichern. Die Hausratversicherung tritt ein, wenn das E-Bike innerhalb der eigenen vier Wände oder abgeschlossen auf der Straße gestohlen wurde. Fahrradversicherungen verfügen dagegen über umfangreichere Leistungen und versichern – anders als Hausratversicherungen – nicht nur Diebstahl, sondern auch diverse Schäden, beispielsweise durch Unfälle, Stürze oder Vandalismus.

Warum sich eine Versicherung fürs E-Bike lohnt.

Mit diesen Tipps finden Sie die richtige Versicherung für Ihr E-Bike:

  • Bei den Leistungen von Fahrradversicherungen unterscheidet man zwischen Schutz vor einfachem Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Vandalismus sowie diversen Schäden.
  • Zu „diversen Schäden“ zählen Unfall- und Sturzschäden sowie Elektronik- und Feuchtigkeitsschäden. Wertgarantie versichert E-Bikes zusätzlich gegen Verschleiß und unsachgemäße Handhabung.
  • Käufer von E-Bikes und Pedelecs sollten zudem darauf achten, ob Tarife eine Nachtklausel enthalten. Das bedeutet, dass einige Versicherungen im Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr nicht für Diebstähle haften. Anbieter wie Wertgarantie bieten einen 24-Stunden-Schutz.
  • Neben den Leistungen sollten E-Bike-Besitzer auch den Zeitraum beachten, innerhalb dessen sie ihr Rad nach dem Kauf noch versichern können. Diese Spanne ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Bei Wertgarantie spielt der Zeitpunkt des Kaufs beispielsweise keine Rolle. Ein E-Bike kann dort auch noch lange nach dem Kauf versichert werden.

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